4a Berufspraktische Tage
Ihre Traumjobs hautnah und live erkunden durften die Schüler der MS Vils vergangene Woche. Die Schüler der vierten Klasse schlüpften in eine völlige neue Rolle und schnupperten bei den Berufspraktischen Tagen in heimischen und grenznahen Betrieben den Duft der Arbeitswelt.
In die Welt des Holzbaus eintauchen, Zeitungsartikel verfassen, Hunden eine schicke Frisur verpassen, mit Kindergartenkindern basteln und spielen, Zimmerreservierungen entgegennehmen, Faxen und Mailen, Masken und Perücken kunstvoll gestalten oder Mode entwerfen und präsentieren - diese und ähnliche Arbeiten standen dabei je nach Interessen und Berufsvorstellungen auf dem Programm.
Dabei durften die Schüler die unterschiedlichsten Werkzeuge und Hilfsmittel in die Hand nehmen, wie Latexmasse, Brautkleider, Schraubenschlüssel, Malstifte, Lötkolben, Computertastaturen, Kaffeemaschine, Sägen, Spritzen oder Haarbürsten.
Diese Berufspraktischen Tage der MS Vils waren eine Ergänzung des Unterrichtsgegenstands „Berufsorientierung“ in der Schule und sind eine wichtige Entscheidungshilfe für die weitere Berufswahl. Dabei sollten die Schüler die Möglichkeit zu einer praxisnahen Information über die Berufswelt haben. Die Schüler wählten ihre Berufe nach ihren Vorstellungen selbst aus, dementsprechend groß war auch das Spektrum der „Schnupperberufe“. Von der Kindergärtnerin bis zum Mechatroniker, von der Bürokauffrau zum Zimmermann, vom Landmaschinentechniker bis zur Elementarpädagogin, von der Hundefriseurin bis zur Rezeptionistin, vom Tierarzt zur Maskenbildnerin reichte die Bandbreite der Berufe.
Die Abschlussklassen erkundeten die wesentlichen Elemente eines Berufes wie Berufsvoraussetzungen, Anforderungen oder Ausbildungswege und lernten die Materialien, Maschinen und Hilfsmittel kennen, mit denen hauptsächlich gearbeitet wird. Dabei wurden sie auch von ihren Lehrern an ihren Arbeitsplätzen besucht. Während der vier Berufspraktischen Tage wurde Tagebuch über die wichtigsten Tätigkeiten geführt und ein Erkundungsbogen ausgefüllt. Dabei waren ihnen ihre Kontaktpersonen in den Betrieben, bei denen sich die Schüler und die Schule gerne bedanken würden, freundlicherweise behilflich. Im Anschluss berichten alle Schüler in der Schule über ihre Berufserfahrungen und verfassen einen Abschlussbericht.