
Brutkastenprojekt der ersten Klasse
Auch dieses Jahr wurde wieder im Rahmen des Biologieunterrichts in der 1. Klasse das Brutkastenprojekt in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Hühnerei Durchgeführt. Nach 3 langen Wochen strahlten 23 Hühnereltern über deren Nachwuchs!
Das Brutkastenprojekt gilt als kleines Highlight in der ersten Klasse und so luden wir auch dieses Jahr die Lebenshilfe Hühnerei unter der Leitung von Christian Schneider in unsere Schule ein. Zu Beginn des Projekts gab es dabei einen theoretischen Vortrag, bei dem erklärt wurde, wie aus einem Ei überhaupt ein Kücken schlüpfen kann. Insbesondere wurde aber auch auf die verschiedenen Hühnerrassen eingegangen, die es in der Geflügelzucht gibt und das zwischen einem Masthuhn beispielsweise und einem Huhn für die Eierproduktion große Unterschiede bestehen, wie auch in den einzelnen Haltungsformen. Weiters wurden auch die in der Lebenshilfe Hühnerei gezüchtet Hühnerrassen, wie Schwedische Blumenhühner, Proveisultentaler, Pawlowskaja, Lakenfelder, Bayrische Landzwerge, sowie Sulmtaler eingegangen. Denn diese Rassen legen deutlich weniger Eier, als Hennen aus der produktiven Geflügelzucht, sind dafür aber widerstandsfähiger, langlebiger und wie wir fanden auch schöner. Aber zu einem Vortrag über Hühner gehört natürlich auch ein echtes Huhn so durfte der Stargast des Tages, das schwedische Blumenhuhn "Feder" am Ende noch mit Soldatenfliegenlarven gefüttert werden. Im Anschluss wurde noch der Brutkasten mit 17 Eier befüllt.
Eine Woche später kam die Lebenshilfe Hühnerei erneut an unsere Schule, diesmal ging es darum die Eier zu durchleuchten, um festzustellen, wie viele der 17 Eier befruchtet tatsächlich sind. Hierfür wurden die yeier einfach mit einer Taschenlampe durchleuchtet und pberall dort, wo ein dunkler Fleck zu erkennen war, wuchs ein kleines Kücken heran. Es waren ganze 15 von 17.
Zwei weitere Wochen später war es endlich so weit, die Eierschalen begannen aufzubrechen und die Kücken erblickten das Licht der Welt. Stolz hielten die SchülerInnen ihren Nachwuchs schließlich in den Händen. Fünf Tage durften die Kleinen dann noch in der Schule bleiben, bis sie von der Lebenshilfe Hühnerei abgeholt und zu ihren großen Artgenossen gebracht wurden.