Weichtier Tintenfisch

von Julia Sörgel
04. März 2024

Dass Tintenfische keine Fische sind wird gleich beim Öffnen des Mantels klar, da die für Wirbeltiere kennzeichnende Wirbelsäule, wie sie bei echten Fischen zu finden ist, fehlt. Stattdessen findet sich der sogenannte Schulp ein Rest der ursprünglich vorhandenen Schale aus der Urzeit, wie sie heute nur noch bei der Tintengischart Nautilus zu finden ist. Im Vergleich zu Oktopoden besitzen Kalmare nicht 8, sondern 10 Fangarme, wobei zwei stark verlängert sind für den Beutefang. Zwischen den Armen befindet sich der Papageienschnabelförmige Kieferapparat. Weiter geht es mit den hochentwickeltem Linsenaugen, die jenem des Menschen stark ähneln, dabei galt es vor allem die Linse heil heraus zu sezieren. Gleich nach der Mantelöffnung findet sich der sogenannte Trichter, ein Organ, das der Fortbewegung im Wasser dient, welche mit Hilfe des Rückstromprinzipes von statten geht. Als Atmungsorgane dienen den Tintenfischen, wie den echten Fischen Kiemen, welche jedoch nicht rot sind, da das Blut farblos ist. Dabei wird das Blut mittels Herz plus zwei Nebenherzen, also insgesamt drei Herzen durch den Körper gepumpt. Da Tintenfische wie alle Weichtiere Zwitter sind, besitzen sie sowohl Hoden, als auch Eierstöcke.

 

Alle Aufgaben wurden von den SchülerInnen der 2A, für die es die erste Sektion in ihrer Schullaufbahn war, bravorös erledigt und auf einem Blatt skizziert.